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Im Rahmen des Projekts EU Kids Online wurden und werden aktuell verfügbare empirische Studien (ab 2000) aus den verschiedenen europäischen Ländern zusammengetragen und in einer einsehbaren Datenbank (European Evidence Base) erfasst.
Bei den hier aufgelisteten Studien handelt es sich um die Studien, die vom deutschen Projektteam in die Datenbank eingetragen wurden.
Hinweise auf weitere deutsche Studien zum Thema „Kinder und Internet“ werden gern entgegen genommen (info@eukidsonline.de).
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Eine Zusammenstellung ausgewählter Studien zur Medienutzung von Kindern und Jugendlichen ist auf schau-hin.info zu finden.
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Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) erhebt, dokumentiert und verbreitet Daten und Informationen zur Nutzung, Funktion und den Inhalten von Medien:
Mini-KIM - Mediennutzung von Kindern im Alter zwischen 2 und 5 Jahren
KIM-Studie - Stellenwert der Medien im Alltag von Kindern (6 bis 13 Jahre)
JIM-Studie - Umgang von 12- bis 19-Jährigen mit Medien und Information
FIM-Studie - Mediennutzung im Familienkontext
Die Studien können kostenlos auf den Seiten des mpfs heruntergeladen werden oder sind auch als Broschüre zu beziehen.
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Zum Bundesweiten Vorlesetag führt die Stiftung Lesen gemeinsam mit DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung seit 2010 Studien mit wechselnden Themen zum Vorleseverhalten in Deutschland durch.
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Die Entwicklung der Internetnutzung in Deutschland sowie der Umgang der Nutzer mit den Angeboten bilden seit 1997 die zentralen Fragestellungen der ARD/ZDF-Onlinestudien.
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Mit dem Einzug von mobilen Medien wie Smartphone, Tablet & Co. in Familien und der damit verbundenen Möglichkeit, potentiell jederzeit und überall online zu gehen, sehen sich Eltern mit neuen Herausforderungen in der Medienerziehung konfrontiert.
Vor diesem Hintergrund hat das JFF – Institut für Medienpädagogik eine Studie zum Umgang mit mobilen Medien in Familien durchgeführt, die vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert und im Juli 2016 veröffentlicht wurde.
Im Rahmen der Studie „Mobile Medien in der Familie“ widmet sich die Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertagesstätten“ den Ausgangsbedingungen für die Arbeit mit mobilen und digitalen Medien in Kindertageseinrichtungen. Die Ergebnisse wurden im Februar 2018 veröffentlich, Informationen dazu sind hier zu finden: www.jff.de/jff/aktivitaeten/forschung/artikel/art/mobile-medien-in-kindertageseinrichtungen
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Das JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis wurde 1949 gegründet und befasst sich seither in Forschung und pädagogischer Praxis mit dem Medienumgang der heranwachsenden Generation. Ein Spezifikum des JFF ist die Verknüpfung von Forschung und Praxis: Die Ergebnisse der Forschung sind Grundlage für pädagogische Modelle in der Erziehungs-, Bildungs- und Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Aus der pädagogischen Praxis wiederum erhält der wissenschaftliche Bereich wichtige Impulse.
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IZI - Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen. Auf den Seite des IZI finden sich Informationen zum Thema Kinder-, Jugend-, und Bildungsfernsehen. Das IZI führt eigene Studien, deren Ergebnisse über die Seite abzurufen sind. Zudem kann man sich in einer internationalen Literaturdatenbank über den aktuellen Wissensstand informieren. Aus aktuellen Befragungen und Studien stellt Heike vom Orde (IZI) jährlich die "Grunddaten Kinder und Medien" zusammen.
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Das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet erstellt regelmäßig Studien über die Entwicklungen in Netzstruktur, Netzpolitik, Datenschutz und Medienkompetenz, z.B.:
DIVSI-U25-Studie: "Euphorie war gestern" (Nov. 2018)
DIVSI U9-Studie: Kinder in der digitalen Welt (Juni 2015)
DIVSI Studie Daten – Ware und Währung (Nov. 2014)
DIVSI U25-Studie: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der digitalen Welt (März 2014)
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Umfassende Informationsbroschüren, Stellungnahmen und Marktanalysen zu politischen und wirtschaftlichen Themen, z.B.:
Kinder und Jugend in der digitalen Welt (Mai 2017)
Digitale Schule und vernetztes Lernen (Studie Feb. 2015)
Jung und vernetzt - Kinder und Jugendliche in der digitalen Gesellschaft (Studie vom Dez. 2014)
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Im Rahmen der Initiative Saferinternet.at beauftragten das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) und die Internet Service Providers Austria (ISPA) das Institut für Soziologie der Universität Wien mit einer Studie zum Thema „Digitale Medien im Volksschulalter“. In einer qualitativen Studie wurden 12 Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren und deren Eltern zum Umgang mit digitalen Medien befragt. Ergänzt wurde die Erhebung, die im Februar 2018 veröffentlicht wurde, durch Praxiserfahrungen aus hunderten Saferinternet.at-Volksschul-Workshops der vergangenen Jahre.
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Unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten und mit Förderung des Bundesministeriums für Gesundheit hat das Projekt „BLIKK‐Medien“ 5.573 Eltern und deren Kinder zum Umgang mit digitalen Medien befragt und gleichzeitig im Rahmen der üblichen Früherkennungsuntersuchungen die körperliche, entwicklungsneurologische und psychosoziale Verfassung umfangreich dokumentiert.
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Ausgehend von der Frage „Young Digital Natives – wie digital sind sie wirklich?“ wurde die Mediennutzung von über 1500 Kindern zwischen vier und 13-Jahren untersucht. Die Studie, die von sechs Verlagen initiiert wurde, zeigt, dass digitale Inhalte für Kinder wichtig sind, Print aber immer noch eine große Rolle spielt.
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Digitale Medien: Beratungs-, Handlungs- und Regulierungsbedarf aus Elternperspektive. Ergebnisse aus einer Befragung von Müttern und Vätern mit 1- bis 15-jährigen Kindern.
Vorgestellt werden erste Ergebnisse und Analysen aus dem DJI-Projekt „Digitale Medien: Beratungs-, Handlungs- und Regulierungsbedarf aus Elternperspektive“ (2013 bis 2015).
Ausführlicher Abschlussbericht: www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs2016/Digitale_Medien_Elternperspektive.pdf
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Studie zur digitalen Mediennutzung in Familien
Die Nutzung digitaler Medien in Familien führt oftmals zu einer gravierenden Gefährdung der Persönlichkeitsrechte von Kindern. Zu diesem Ergebnis kommt die im Nov. 2018 veröffentlichte Studie der Universität Köln in Kooperation mit dem Deutschen Kinderhilfswerk. Die qualitative Untersuchung des Medienalltags in Familien zeigt, dass Eltern zwar bemüht sind, ihren Kindern einen möglichst sicheren Zugang zu digitalen Medienangeboten zu ermöglichen.
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ADELE steht für Activités – Digitales – Education – Loisirs – Enfants.
Die ADELE-Studie untersucht den Medienumgang von Kindern im Alter von 4 bis 7 Jahren im Kontext ihrer Familien. Die Studie ermöglicht einen vertieften Einblick in verschiedene Einflussfaktoren des familiären Kontextes auf die Mediennutzung der Kinder.
In der qualitativen Studie wurden 24 Familien in der Schweiz befragt.
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Die Studie "Medienbildung an deutschen Schulen" von 2014 beleuchtet die aktuelle Situation schulischer Medienbildung in den verschiedenen Bundesländern. Sie analysiert die gesellschaftlichen Herausforderungen und Anforderungen an eine zeitgemäße schulische Medienbildung und arbeitet Erfolgsfaktoren und Hindernisse einer erfolgreichen Integration digitaler Medien heraus.
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Die Deutsche Telekom-Stiftung engagiert sich für gute Bildung in der digitalen Welt und konzentriert sich dabei auf die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Die Aktivitäten der Stiftung sind in vier thematischen Schwerpunkten gebündelt: Bildungsmacher, Bildungschancen, Bildungsinnovationen und Bildungsdialog. In der Mediathek sind alle Publikationen (Projektberichte, Magazine, Studien etc.) zu finden, z.B. auch Schule digital. Der Länderindikator 2016, die Studie „Frühe Bildung auf dem Prüfstand“ und die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Erzieher/innen in Kindergärten, Lehrkräften an Grundschulen und Eltern zur Bedeutung von Medien im Alltag von Kindergarten- und Grundschulkindern (Allensbach-Umfrage von 2014).
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Weiterhin Nachholbedarf bei der digitalen Bildung: Die im Sept. 2017 veröffentlichte Expertise analysiert die aktuellen Entwicklungen in den Bundesländern, bei digitalen Lehrmaterialien und in Schulen und entwickelt dabei Entwicklungsperspektiven und Handlungsempfehlungen.
Hintergrundpapier: Achtung, Digital Gap! Lernen in einer digital geprägten Welt
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Die KidsVerbraucherAnalyse (KidsVA) erforscht seit mehr als 20 Jahren das Medien- und Konsumverhalten von Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 13 Jahren. In Form von Doppelinterviews wurden 2014 in 1.660 Haushalten in Deutschland jeweils ein Kind und ein Erziehungsberechtigter befragt.